Montag, 5. Juli 2010
Stolpern.
Vor einer ziemlich hässlichen Mietskaserne an der Haupteinkaufsstraße im Städtchen hart an der Grenze liegen seit heute fünf Stolpersteine-. Zwei davon tragen den Namen eines Ehepaars, das - in ähnlichem Alter wie der Gentleman und ich heute sind - in Auschwitz ermordet wurde. Mit ihnen ihre dreizehnjährige Tochter. Wir legten zwei Rosen nieder und zwei kleine Kieselsteine und gedachten einen Moment der Toten, denen niemand mehr ein Totengebet, ein Khaddisch, sprechen kann. Stolpern sollen jene, die an der Geschichte zweifeln, fallen und im Staub liegen.
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engl,
Mittwoch, 7. Juli 2010, 18:19
ach, das hab ich am abend noch im rbb gesehen. kurz nach dem bericht mit bildern von der balkonstraße in der kleinen stadt auf der anderen seite der oderbrücke. aber euch beide konnte ich in dem bericht nicht erkennen.
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