WebKochen.

Derzeit zieht sich eine Art Tomatensaftthema durch deutsche Blogs, das ich mir nur mit der Begeisterung für gesundes und wohlschmeckendes Essen, einer gewissen Experimentierfreudigkeit und der dreuenden Sommerbekleidungsproblematik erklären kann: das WebKochen.

Neidisch linse ich täglich bei Frau Gröner vorbei, um mich an den leckeren Rezepten zumindest virtuell und optisch zu laben. Dort spricht die Freude am Kochen, am Ausprobieren, am Kombinieren. Woanders faszinieren mich immer die Rezepte fremdländischen Ursprungs, weitergegeben innerhalb der Familie, und das sind ohnehin die allerbesten.

Bei Frau Schwadroneuse habe ich einen verwandten Geist entdeckt. Die dort gelebte Wiederverwertungstaktik vorhandener Gerichtreste und die Kombination mit nicht dazu passenden Zutaten kommt mir irgendwie bekannt vor.

Heute gab es Blumenkohl von gestern mit Käse überbacken und Nudeln. Erwarte minütlich das Eintreten einer Blumenkolik.

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