The Terminal

So eine Geschichte könnte einen richtig interessanten Film hergeben. Könnte. Wenn da nicht Tom Hanks und Catherine Zeta-Jones mitspielen und Steven Spielberg Regie führen würden. Zudem dürfte kein amerikanischer Airport Ort des Geschehens sein, sondern ein der Bürokratie und Desinteresse verfallener des alten Europa, sagen wir: Paris. So viel zur Annäherung an die Buchvorlage.

Der Film kann also nur enttäuschen, da für ein amerikanisches Publikum gemacht, das weniger an Zwischentönen als an plakativen Grundhaltungen interessiert ist. Der verwirrte Fremde, die assimilierten Einwanderer, denen immer nur ein kleiner Schritt zur Überwindung ihrer Ängste fehlt, die unsichere Stewardess, die sich nicht aus einer Beziehung lösen kann und will, die Bürokraten und der zivile Ungehorsam des Wachpersonals - all das hätte einen richtig guten Film ergeben können. Aber leider, leider ist es eben nur Hollywood.

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Auch nicht zufrieden? Na, dann weiß ich ja, dass ich mir den Film nicht ansehen werde...;)

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Ja,
besser ist das. Obwohl ich Tom Hanks sehr sympathisch finde und seine Darstellung des "inacceptable" nicht schlecht ist. Man nimmt ihm den Ausländer einfach nicht ab. Und Catherine Zeta-Jones die hilflose Gefangene ihrer Gefühle auch nicht. Dafür spielt sie zu sehr das kleine Mädchen in der Frau. Aber genug gemeckert! :)

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