GipfelSturm.

Nach dem Halber-Berg-geschafft-Fest am Mittwochabend steuert das Festival jetzt auf den Höhepunkt und Abschluss zu. Langsam werden die 12- bis 14-Stundentage zur Gewohnheit. Am Dienstagabend war ich stehend k.o., aber das kann auch an ungewohnten Musikerlebnissen gelegen haben. Die Ohren haben aufgehört zu bluten.

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Vier Tage "Arbeits-WG" mit Gentleman, Redakteurin und Kameramann waren eine interessante und belustigende Erfahrung. Das Ergebnis im Werden zu beobachten, die Professionalität und das feine Gespür für aussagekräftige Bilder und gute O-Tongeber haben mich wirklich beeindruckt. Dabei hatte ich schon Befürchtungen, mit einer guten Bekannten zusammen zu arbeiten. Schon einmal ist eine Freundschaft zerbrochen, weil nach einem mangelhaften Arbeitsergebnis der Anwalt eingeschaltet wurde. Die Festival-Videos sind klasse geworden, da dürfen sich so manche Berichterstatter anderer Sender eine Scheibe abschneiden.

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Schon die zweite, halbprofessionelle Einladung auf einen Kaffee erhalten. Ein Tandem wurde vorgeschlagen. Ich solle doch so besser Polnisch lernen, er spräche gern besser Deutsch.

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Neuerwerb der Woche: mildgrüne Wildlederpumps mit 10 cm-Blockabsatz. Drei Stunden Tragedauer sind schmerzfrei möglich. Danach Wechsel in die flachen Ballerinas.

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Vorfreude auf arbeits- und Festivalfreie Tage.

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Drei Kilo abgenommen.

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Und bei Ihnen so?

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Ich hasse neuerdings Ballerinas. Und abgenommen habe ich auch nicht.

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Ist Ihnen eine auf den Fuß getreten? (Außerdem sind Sie schlank wie eine Tanne, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt.)

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