LokalNamen.

Ach, wo wären wir ohne Vorbilder? Das denken sich wohl so manche werdenden Eltern und benamsen den Nachwuchs nach Schauspielern, Herrschern und/oder Weltanschauungen. Nur so kann ich es mir erklären, dass ein kleiner Neuzugang im Städtchen auf den schönen Namen

Anakin Finley

getauft wurde.

Aber auch die anderen Neugeborenen der letzten Woche hören auf klangvolle oder doch zumindest erinnerungswürdige Namen. Wir begrüßen in den hiesigen Käseblättchen also auf das Herzlichste:

Phil-Justin, Aileen, Tim, Abigail, Ben Domenic, Ruby, Jonas, Emilia Sophi, Michel und - ich gehe mal davon aus, dass eine gewisse Grundlegasthenie zu dieser Schöpfung führte - last but not least Daiman Luca.

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Mit der Schöpfung hat die Legasthenie meist wenig zu tun, vermute ich. Aber ich kenn' mich ja nicht aus.

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Oh, wenn's wenigstens Damian Luca gewesen wäre. Aber man darf schon froh für die Kinder sein, wenn die Namen sich nicht zu Verballhornungen eignen. Das Baby Abigail wird in der hieisgen Provinz mit Sicherheit eine ganz besondere Betonung erhalten. "Ach, wie geil, die Abbigeil."

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Und dabei können wir noch froh sein, daß das deutsche Namensrecht nicht jeden Scheiß zulässt. Sonst hätten wir hier auch bald Apfel, Tiger oder Mecklenburg-Vorpommern. :)

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