Dieses Journaldingsschreiben finde ich sehr entzückend, haben doch Frau Modeste und Frau Kaltmamsell vorgemacht, wie so etwas überaus launig und charmant zu bewerkstelligen ist. Ich fange mal mit dem Üben an. Nach einer solch langen Blogpause fließen die Gedanken nicht eben mal so aus den Fingern.
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Sehr stolz bin ich derzeit auf mich, fahre ich doch jetzt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit. Und das rechnet sich. Vorher musste ich an jeder Ampel warten. Mit dem Fahrrad rase ich wie ein Schwein und bin um fünf Minuten eher da.
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Ein gewisses Erwartungsgefühl gehabt, ob die neue Praktikantin sich tatsächlich die gestrige Ansage Arbeitsbeginn sei um 9:30 zu eigen gemacht haben würde. Nur um zehn Minuten zu spät. Ich Erbsenzähler, ich. Wenn da nicht noch die (inter)kulturelle Profilneurose der Dame wäre.
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Nach fünfzehn Minuten Mittagspause in der Sonne war die rechte Schulter rotglänzend gar.
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Fahrradfahren kann auch richtig blöd sein. Besonders, wenn ein gewisser Petrus aus irgendeinem Grund seine Wolken über einem auswringt.
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Mit der Lieblingstierärztin telefoniert und im Hintergrund das Tierarztkind schreien gehört. Man ist ja doch irgendwie zufrieden mit dem eigenen Leben.
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Polnische Vokabeln gelernt. Pasja und Milosc gefallen mir gut.
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Nahrung (Achtung, das Feature ist von Frau Kaltmamsell geklaut!): Müsli mit Bananenchips und Cranberries, Milchkaffee, Salat mit scharf gegrillter Hähnchenbrust, Grapefruitschorle, Erdbeerkuchen, Kaffee, Bagel mit Stinkekäse, geräucherter Entenbrust und Tomate, Schokoriegel
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