Samstag, 7. Februar 2009
Film: Die seltsame Geschichte des Benjamin Button.
The Curious Case of Benjamin Button entschädigt mit wunderbaren Schauspielern für seine kleinen Längen, er bezaubert mit einer liebevollen Ausstattung, die die Zeitsprünge klug bebildert anstatt bunte Kulisse zu sein, und er ist sich nicht zu schade, teilweise die ganz großen Gefühle auszupacken. Wie gesagt, auf die Kalendersprüche hätte ich verzichten können, denn die braucht der Film überhaupt nicht. Die Gesichter der beiden Hauptdarsteller tragen die ganze Geschichte, und viele Dialoge erzählen nur noch mal, was wir gefühlt schon begriffen haben. Dass wir alle nur eine begrenzte Zeit haben und dass wir sie so gut nutzen sollten, wie es eben geht. Und wenn wir sie auch noch teilen können, passt alles, weil alles so sein soll.
Besser als Frau Gröner kann man's nicht sagen.
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