DeutscheBank.

Die Deutsche Bank konzentriere sich nun wieder mehr auf das Privatkundengeschäft, heißt es aus Bankenkreisen. Ich erinnere mich gern an meine abschlägig beschiedene Anfrage für eine EC-Karte, damals, als Studentin mit regelmäßigen Zahlungseingängen von den Eltern und dem Wunsch, auch im Ausland problemlos Geld am Automaten ziehen zu wollen. Man habe für Studenten keine EC-Karte vorgesehen. Wenn man damit nicht zufrieden sei, gäbe es andere Banken. Die Abgewiesenen von damals sind die Besserverdiener von heute. Da helfen auch keine Direktmailings.

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Das ist so ein arroganter Drecksverein. Ich war fast 10 Jahre Kunde bei denen (auch "Firmenkunde" während meiner Selbständigkeit) und wir haben die unmöglichsten Schoten erlebt. Jetzt haben wir alle Konten gekündigt und sind gewechselt. Gestern noch rief mich die DB-Beraterin an weil noch letzte Dinge zu regeln sind und meinte doch tatsächlich im Gespräch - als ich einige Details nachfragte - "Das kann ich Ihnen am Telefon nicht sagen, da wir uns ja persönlich nicht kennen!" Jetzt muss ich tatsächlich einen Termin in der Filiale machen damit die blöde Schnepfe, die seit Jahren unsere Konten verwaltete mir Auskunft über selbige geben kann.

Aber jetzt groß wieder die Privatkundenoffensive ausrufen, weil Sie im Firmenkunden- und Anlagebereich verkackt haben. My ass, Herr Ackermann!

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die dame wird das gespräch nutzen, um es als kundenakquise abzurechnen. die filialknechte der banken machen derzeit sogar hausbesuche, weil sie angst um ihre jobs haben.

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ja, liebe bankberater, studenten in prekärer lage sind die cash-cows von morgen, nicht die reichen trägen zukünftigen erben, die ihr sonst gern hofiert.
ich werde auch nie vergessen, daß ein kundenberater der dresdner bank mir existenzgründerin vorschlug, ich sollte für einen kontokorrentkredit von 1500 mark das sparbuch meiner tochter als sicherheit geben.

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Das mit dem Geldzapfen im Ausland
war eines der Argumente, mit dem meine Eltern mir dunnemals die Einrichtung eines Postscheckkontos (ja, so hieß das damals nach dem Krieg) schmackhaft machten. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, ob ich das je in Anspruch nahm oder ob ich im Ausland in der Regel mit den mitgeführten Barbeträgen auskam.

Wie dem auch sei: Es war nie besonders hip, und als die ganzen Db24.comdirekt-dibadubidu-Banken aufkamen, galt das Postgirokonto als nachgerade angestaubt und uncool. Aber hey, wenn es mir an der Post zu schäbig ist, kann ich ja auch bei Deuba, Dresdner und Commerzbank ohne Aufpreis Bares tanken...

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Komisch. Mir haben die schon im Studium regelmäßig den Dispokreditrahmen ausgeweitet. Zwar immer mit dem Satz "Ist da irgendwas, was wir nicht sehen?", aber schließlich und endlich war die DeuBa immer Retter in der Not. Lag aber vielleicht auch am Berater, dem ich deshalb bis heute treu geblieben bin - auch als er die Bank gewechselt hat.

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Tja, solange die Privatkunden noch etwas haben, können die Banken sich auf sie konzentrieren. Jedenfalls so lange bis die Bad Bank dann doch alle schlechten Papiere gekauft hat.

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