Traufe.

Das Motto des Tages (Achtung, Kalauer!) sollte lauten: Vom Regen in die Taufe. Der H., Jugendliebe und Langzeitguterfreund, und sein liebes Eheweib hatten geladen, die Familie und viele Freunde erschienen trotz schlechtestem Wetter gut gelaunt und festlich bekleidet. Die Täuflingsmutter trug ein entzückendes, weißes Kleid und ihre ebenso entzückende, zarte Tochter auf dem Arm. Dann die Überraschung: Die Eheleute hatten nicht nur zur Taufe sondern auch zur Trauung geladen, um den im vergangenen Jahr bereits vollzogenen Verwaltungsakt nunmehr himmlisch justiziabel zu machen. Ein Hoch auf das Brautpaar und auf 22 Jahre Freundschaft! Ein Hoch auch auf die Ex-Schwiegermutter in spe, die damals wie heute ein unverbesserlicher, aber ungemein unterhaltsamer Besen ist!

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Ich seh es kommen,
dass bei dem derzeitigen Trend, zivile Trauung und kirchliche Hochzeit terminlich immer weiter zu entzerren, die Erstkommunion (oder Konfirmation) des Nachwuchses zum gängigen kirchlichen Heiratsdatum avanciert über kurz oder lang.

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Solange Taufen nicht im Zusammenhang mit Beerdigungen stattfinden...

("Aber Opa wollte doch so gern dabei sein!")

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Nojo, wenn man doch schon mal da ist, dann kann man ja auch alles in einem Abwasch erledigen. Nur Geschenke gab es dann wohl keine für das Brautpaar, was?

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