Ach. Solche Fußballgroßereignisse sind harte Belastungstests für die Beziehung. Über drei Wochen hinweg sitzt man beinahe jeden Abend gemeinsam vor dem Fernseher, ein Bier in der Hand, Schnittchen vor sich und sieht mehr oder minder spannendes Herumgebolze von elf Mannen auf dem Grün. Das Sozialleben litte, säßen nicht alle Freunde und Freundesfreundinnen ebenfalls auf der heimischen Couch oder in der Public Viewing-Area. Und die Sozialfähigkeiten sind ohnehin schon genug gefordert. Tiefste Trauer, Lethargie, Aggressionsmomente - jede Bewegung der Elf in der Glotze bedarf einer behutsamen psychologischen Unterstützung. Hin und wieder ein fachfraulicher Kommentar, dass das Spiel ja doch 90 Minuten habe und das gefallene Tor für die Gegenmannschaft dem Spiel doch nur gut getan habe, und wenigstens damit kann man ein sanftes Lächeln auf das Fußballgesicht des Partners zaubern. Thank God, it may come to an End.
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"ein Bier in der Hand, Schnittchen vor sich"
na!? ein bissel vorm fernseher räkeln?
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Und ansonsten lassen Sie mich Ihnen etwas aufmunterndes zurufen: SCHLAAAAAAAAAND!
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SCHLAAAAAAAND!
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