Der Sommer im Garten meiner Großeltern war immer erfüllt von den unterschiedlichsten Düften. Erst blühte der weiße Flieder, dann der lilafarbene und verströmten ganz zarte Duftmoleküle. Kurz danach stand die Kastanie in voller Blüte. Dann folgten die Rosen, ganzer Stolz meiner Großmutter. Überall roch es nach Sonne, Sommer und Überfluss. Die Luft war irgendwann einmal so randvoll mit Gerüchen, so dick und schwer, dass es regnen musste, damit die Nase wieder unterscheiden konnte. Und der schönste Duft war immer der von frischnassen Sandsteinplatten, mit denen die ganze Terrasse belegt war. So roch es heute in der Nachbarschaft. Der Rasensprenkler ersetzt zurzeit den Regen. Der ist anderswo.
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Den Regen, der hier für Freitag vorausgesagt wird, können Sie sofort haben. Ich will den da nicht haben und kann ihn an dem Tag auch nicht gebrauchen.
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