Festhalten

Im Park. Wärmende Septembersonne und lange Schatten. Ein letztes Mal noch den Bikini herausholen und die Sommerbräune auffrischen. Mit aller Kraft am Sommer festhalten.

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Friday Five.

Farbig.

1. What color are most of the clothes in your wardrobe? Is there a particular color that you would never wear? What colors do you think that you look best in (or feel best in)?
Im Laufe meines bisherigen Lebens habe ich so ziemlich alle Farbphasen durchgemacht. Von schwarzen Punkerzeiten über die cremebeige Perlenkettchenaera bis zum Jetzt-will-ich's-wissen-Rot. Treu geblieben bin ich blau und grau, gemixt mit weiß, kirschrot und graugrün. Als angeblicher Sommertyp sollte ich mich wohl mehr in pudrigen Pastelltönen kleiden - niemals!

2. What are your favorite colors, and why? Are you inspired by them? Do you identify with them? Do you like them because of the way that they make you feel? Are there any colors that you totally dislike, and why?
Blau in allen Tönungen. Ich fühle mich wohl, wenn kalte Farben um mich sind, weswegen meine absolute Lieblingsfarbe ein helles, klares Eisblau ist. Nur der Himmel ist schöner.
Ich hasse senfgelb oder -grün. Das erinnert mich immer an Verdauungsbeschwerden und verursacht Brechreiz.

3. What colors are surrounding you right now? What color is the sky at the moment? What color are the walls? What color is your computer's desktop wallpaper?
Blau-beige Bettwäsche, fliederfarbene Gardinen, das Grün der Kastanie im Hof. Der Himmel ist wunderbar blau, die Wände neutral weiß. Der Desktop-Hintergrund besteht aus dem Foto eines Chamäleons. Der aufmerksame Leser findet es auch auf dieser Seite.

4. Would you ever try foods that are unusually colored, such as purple mashed potatoes, green ketchup, etc.? Do you prefer your foods to be regular colors?
Bei mir gilt nicht unbedingt, dass das Auge mit isst. Da ich mich eher auf meine Nase als auf meine Augen verlasse, schnuppere meistens ich an meinem Essen, bevor ich zubeiße. Auf Gastgeber wirkt das gelegentlich befremdlich, weswegen ich immer ein genießerisches "hmmm, riecht lecker" hinterher schicke. Aber man weiß ja nie...

5. What is your hair color? Your eye color? Do most of your family members share these same traits? Would you ever dye your hair or try colored contacts?
Dunkelblond. Mit schlohweißen Haaren dazwischen, Tendenz zunehmend. Und immer wieder gern getönt in Farben, die auf der Packung sehr klangvolle Namen tragen wie "Brazil", "Mocca" oder "Autumn". Die dann aber leider auf dem Kopf ein bisschen anders aussehen.
Ausprobiert: Lila (kombiniert mit Billy-Idol-Frisur), schwarz (die Gruftie-Phase) und blond (definitiv nicht zu empfehlen).
Augenfarbe: graublau, unspektakulär.
Die Frauen in meiner Familie tragen oder trugen meistens ein treudeutsch mauscheliges Aschblond. Die Männer dagegen hatten alle einen leicht mafiosen Touch - das Erbe einer sizilianischen Urgroßmutter und hugenottischer Vorfahren von der Loire. Ich bin der Mix aus allen.

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Programm

Segelfliegen.

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Gottgleich

Poseidon
Poseidon

?? Which Of The Greek Gods Are You ??
brought to you by Quizilla

Poseidon, klar. Was sonst für einen Wassermann?

Via Marie

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Anfall

Mitten in der Nacht gemeinsam einen Lachanfall haben. Grund: Viel Lärm um heiße Luft.

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Missachtung

Wenn von 35 eingegangenen Bewerbungen auf die ausdrückliche Bitte um aussagefähige Arbeitsproben im Pdf-Format genau 10 dieser Anforderung entsprechen.

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Wort des Tages

"Teleautismus"

Und wer mir jetzt noch erklären kann, was damit gemeint ist, bekommt einen Preis.

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Wei(ß)sheit

"Ich bekomme immer mehr weiße Haare. Manchmal frage ich mich, ob ich da unten auch weiß werde."

"Und? Bist du's? Giuck mal nach."

"Geht nicht. Oben färbe ich, unten bin ich rasiert."

Ja, der Kampf gegen das Altern.

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Blogo-Therapie

Gedankenfetzen zu einigem Gelesenen. Bloggen als virtuelle Therapieform? Die Leserschaft als Echo oder als reflektierender griechischer Chor. Bloggen als Beichte? Die Leserschaft als zeilengeile Absolutisten. Bloggen als Spaß am Schreiben? Die simple Idealform. Bloggen als Ego-Shooter? Ich blogge, also bin ich.

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Nestwärme

Drei Tage nächtliche Wärme, Hintergrundgeräusche und morgendliches Kuscheln kontra einem nörgelig-allein verbrachten Abend, fehlenden Schnarchgeräuschen und nächtlicher Suche nach dem vertrauten Körper.

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Beeindruckt

Klar, wenn dem Blogger nichts mehr einfällt, schreibt er über seine Referrer. Aber ich wollte verdammt sein, wenn ich wüsste, was einer genau sucht, wenn er bei Google "das erste mal sex mit mutti" eingibt.

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Kochüberschuss

Wenn zu guter Letzt noch eine dritte, alles entscheidende, Meinung hinzu kommt. Damit der Brei so richtig schlecht wird.

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Sommer

Das kann doch eigentlich nur ein ganz blödes Missverständnis sein, oder?

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Wort des Tages

"Fleischgewordene Excel-Tabelle"

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ROI

Liste der im Verlauf der letzten vier Monate gekauften Dinge, deren ROI auf diesen Sommer zumindest zweifelhaft ist:

1. Kurzes weißes Holderneck-Kleid aus Leinengemisch
2. Romantisches Blumenkleid mit dünnen Trägern
3. Dreiviertellange Combat-Hose
4. 4 Tops für besonders heiße Tage
5. Kurzer grün-geblümter Faltenrock
6. Kurzer weißer Rock (sporty) mit hellblauen Paspeln
7. T-Shirt im Carmenlook (Leopardenmuster)
8. Orangefarbene Flip Flops mit kleinem Pfennigabsatz
9. Schwarze hochhackige Sandalen mit Knöchelriemen
10. Sonnencreme

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Status

Nothing to declare.

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Verliebt

"Ich glaub', ich geb's zu."

Süß, wie sie sich zuerst dagegen gesträubt hat, sich verliebt zu haben.

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Spiel

Neues Spiel, das Spaß macht: Blogger enttarnen.

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Expertenaufkommen

Keine Medien ohne ihre Experten. Egal, ob Inside-Medienguru Jo Groebel, Umfrageveranstalter Opaschowski oder Sybille Weischenberg, ihres Zeichens Society-Kennerin, oder weitere illustre Menschen - kein Tag, ohne dass sie sich nicht in Exklusiblitztaff oder einem bunten Blatt zu Wort melden würden.
Auch in den Nachrichten grassiert die Fachleuteseuche. Jedes außergewöhnliche Ereignis oder das, was ein kreatives Redakteurshirn dazu macht, verlangt geradezu nach einer personalisierten Aussage. Aktuell tauchen zu den Flugunfällen in Russland nacheinander ein Russland-, Terror- und Flugexperte in den Inserts auf. Allesamt ausgewiesene Kenner der Materie, die den O-Tongeber spielen.
Ob sie sich selbst so bezeichnen würden? Man stelle sich vor, ein Mitglied des Innenministeriums wird zu einem Sicherheitsrisiko befragt und grüßt die Zuschauer: „Guten Tag, ich bin Experte für Terror“. Oder der Ingenieur für Luftsicherheit dampft sich selbst zum Luftexperten und wird so zu einer Luftnummer. Vom immer wieder gern zitierten S(Experten) in allen horizontalen Lebensfragen und -lagen ganz zu schweigen.
Da ist es auch ziemlich egal, ob sie wirklich etwas Wichtiges zu sagen haben. Hauptsache, ein Name, ein Gesicht, ein Titel. Dann klatscht man halt noch den Experten dazu und fertig ist die Nachricht.
Das Problem ist nicht die häufige Inhaltslosigkeit der Expertisen. Auch nicht die schlimmen Ereignisse, deren Unfassbarkeit ein erklärendes Gesicht braucht. Es ist das Zurücktreten der Nachricht hinter dem Zeugen. Denn der wahre Terror ist das derzeitige Expertenaufkommen.

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Aufgabe

Jetzt habe ich es zuerst gesagt. Kein schönes Gefühl.

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