This is how I work.

Nachdem nun alle Relevanzblogger das Stöckchen aufgenommen und weitergeworfen haben, mache ich Metooblogger mit.

Bloggerinnen-Typ: Ach, wie gern würde ich schreiben, dass in meinem Blog interessante Texte zu ausgewählten Themen der Zeitgeschichte stünden, einzigartige Gedanken oder wenigstens gute Rezepte oder Strickanleitungen. Wahlweise alles über Love, Sex, Drugs und Rock 'n Roll. Ist aber nur ein Durchschnittsblog ohne großen Anspruch.

Arbeitsweise: fokussiert, aber mit Hang zum Delegieren

Welche Tools nutzt du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung?

Zum Bloggen nehme ich nach wie vor das blogger.de-CMS, obwohl ich auch ein bisschen mit WordPress umgehen kann. Die Kenntnisse müsste ich – sollte ich es jemals schaffen, mein Blog auf eine „richtige“ Seite umzuziehen – allerdings wieder auffrischen.

Wo sammelst du deine Blogideen?
In meinem Kopf. Manchmal fange ich dann an, einen Text zu schreiben und komme nicht weiter, weil mir eine andere Idee querschießt. Ich bin dann verwirrt und stelle den Text nie online.

Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet
Hahahahaha! Zeitsparen? Internet? Ja, nee, is klar.

Benutzt du eine To-Do List-App? Welche?
Ich war schon immer der Listen-Typ. Einkaufslisten, To-Do-Listen, Checklisten. Ich streiche einfach gerne. Leider vergesse ich die Listen dann immer irgendwo. Insofern ist mein Smartphone meine Rettung. Eine richtig gute App suche ich aber noch, bislang ist alles in meinen Kalenderfunktionen gespeichert, versehen mit einer widerlichen, nicht zu überhörenden Piepsmelodie.

Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät ohne das du nicht leben kannst?
Meine elektrische Zahnbürste. Also, ich könnte schon ohne, aber ich will nicht.

Gibt es etwas, das du besser kannst als andere?
Nichts. Leider. Ich bin durch und durch durchschnittlich.

Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen?
Selten Musik. Oft sitze ich schreibend neben dem Mann auf dem Sofa, während er fernsieht.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall?
Hätte ich einen gesunden Schlafrhythmus und müsste nicht arbeiten, dann wäre ich wohl eine gemäßigte Nachtieule, so mit Aufstehen um 8 Uhr, Mittagsschläfchen um 13 Uhr und Ins-Bett-gehen gegen halb eins nachts. Habe ich aber nicht, und so stehe ich um halb acht auf, halte keinen Mittagsschlaf, gehe gegen zwölf ins Bett, um aber nicht vor halb zwei, halb drei einschlafen zu können, was dazu führt, dass ich mich am nächsten Tag weder wie Nachtigall noch wie Eule sondern einfach nur ausgekotzt fühle.

Eher introvertiert oder extrovertiert?
Antwort von Radio Eriwan: Das kommt darauf an. Auf öffentlichen Veranstaltungen wie der re:publica oder anderen Kongressen fühle ich mich entsetzlich introvertiert und muss mich verstellen, weil ich völlig unvorbereitet auf andere (Internet!) Menschen stoße. Je kleiner die Veranstaltung, desto besser bin ich vorbereitet. Dann stelle ich mich sogar auf eine Bühne und lese Texte vor oder erzähle Geschichten zu meinen Zeichnungen. Ich habe auch keine Angst vor Präsentationen, die kann ich schließlich vorbereiten. Ansonsten: Kommt immer darauf an, was und wieviel ich getrunken habe.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten?
Frau Franziskript, denn die hat mich schließlich zum Bloggen gebracht. Und vielleicht auch Frau Modeste, wenn sie wieder aus dem Urlaub zurück ist.

Der beste Rat den du je bekommen hast?
Humor und Wissen, mehr brauchst du nicht im Leben. Das ist leichtes Gepäck. (Meine Omama, immer.)

Noch irgendwas wichtiges?
Nö.

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Oh. Ich. Ja. Bis zum Wochenende kommt was.

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